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   RG, 22.06.1908 - Rep. VI. 394/07   

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RG, 22.06.1908 - Rep. VI. 394/07 (https://dejure.org/1908,157)
RG, Entscheidung vom 22.06.1908 - Rep. VI. 394/07 (https://dejure.org/1908,157)
RG, Entscheidung vom 22. Juni 1908 - Rep. VI. 394/07 (https://dejure.org/1908,157)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Begriff der Übernahme eines Vermögens nach § 419 B.G.B. 2. Verhältnis der Vermögensübernahme des § 419 B.G.B. zu der Übernahme eines Handelsgeschäfts im Sinne von § 25 H.G.B. 3. Beschränkung der Haftung auf den Bestand des übernommenen Vermögens gemäß § 419 Abs. 2 ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vermögensübernahme nach § 419 B.G.B. Prozesskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 69, 283
 
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Wird zitiert von ... (17)

  • BGH, 09.01.1995 - II ZR 24/94

    Veräußerung des gesamten Vermögens einer Kommanditgesellschaft

    Damit befindet es sich insofern in Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung, als hiernach die Haftung gemäß § 419 BGB - bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen - bereits mit Abschluß des schuldrechtlichen Vertrages beginnt (RGZ 69, 283, 288; BGHZ 66, 217, 225 f. [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74]; vgl. auch Staudinger/Kaduk, BGB 12. Aufl. § 419 Rdn. 70; zweifelnd jedoch BGH, Urt. v. 20. März 1986 - IX ZR 88/85, NJW 1986, 1985, 1987).
  • BGH, 29.04.1993 - IX ZR 215/92

    Außergerichtliche Vermögensübertragung auf Treuhänder nach Liquidationsvergleich

    Sie bezweckt, das Aktivvermögen des Schuldners als die natürliche Grundlage für seinen Kredit dem Zugriff der Gläubiger auch bei einem Vermögensübergang zu erhalten (vgl. RGZ 69, 283, 288; BGHZ 33, 123, 128; 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; 108, 320, 323 [BGH 10.09.1989 - IVa ZR 118/88]; 111, 14, 15, 19 [BGH 15.03.1990 - III ZR 131/89]; auch K. Schmidt ZIP 1989, 1025).

    Wie dem Erben, der die Einrede der Dürftigkeit des Nachlasses erhoben hat, ist auch dem Vermögensübernehmer, der sich auf die Beschränkung seiner Haftung beruft, diese Beschränkung ohne besonderen Antrag gemäß § 780 Abs. 1, § 786 ZPO im Urteil vorzubehalten (vgl. RGZ 69, 283, 291; BGH, Urt. v. 9. Mai 1964 - V ZR 47/62, NJW 1964, 2298, 2300; v. . März 1983 - IVa ZR 211/81, NJW 1983, 2378, 2379).

    Die in dem Treuhandvertrag getroffene Vergütungsvereinbarung ist den Gläubigern gegenüber wegen der zwingenden Vorschrift des § 419 Abs. 3 BGB grundsätzlich ohne Wirkung (vgl. RGZ 69, 283, 287; BGH, Urt. v. 30. April 1955 - VI ZR 19/54, WM 1955, 1229, 1230 zu Nr. 2 a).

  • BGH, 02.03.1984 - V ZR 102/83

    Besitzrecht bei Vermögensübernahme

    § 419 BGB knüpft verallgemeinernd an die Rechtsprechung zum gemeinen und preußischen Recht in den Fällen an, in denen den Gläubigern die Haftungsgrundlage dadurch entzogen wurde, daß ein Bauernhof gegen Rente und Unterhalt übergeben oder das Vermögen im Wege vorweggenommener Erbfolge übertragen oder verschenkt wurde; in diesen Fällen hatte die Rechtsprechung die Mitübernahme der Schulden zwingend als Parteiwillen unterstellt, weil sonst unzulässigerweise eine Arglist der Vertragsparteien angenommen werden müßte (vgl. RGZ 69, 283 (286); Eisenmann, AcP 176, 508 f.).

    § 419 BGB wird daher allgemein als Grundlage einer gesetzlichen Schuldmitübernahme verstanden (BGHZ 33, 123 (128) = NJW 1960, 1757 = LM § 419 BGB Nr. 15; RGZ 69, 283 (287, 288); Planck-Siber, BGB, 4. Aufl., § 419 Anm. 1; Möschel, in: MünchKomm, § 419 Rdnr. 39; Erman-H. P. Westermann, BGB, 7. Aufl., § 419 Rdnr. 1; Palandt-Heinrichs, BGB, 43. Aufl., § 419 Anm. 4; Larenz, SchuldR 1, 13. Aufl., § 35 II; Esser-Schmidt, SchuldR 1, 6. Aufl., § 37 III).

  • BGH, 19.02.1976 - III ZR 75/74

    Begriff der Vermögensübernahme

    Der Ausschluß einzelner, im Verhältnis zum Ganzen unbedeutender Gegenstände hindert die Anwendung der Vorschrift nicht (RGZ 69, 283, 289 f; 80, 257, 260; 123, 52, 54), sofern nur das im wesentlichen ganze Vermögen übernommen wird (BGHZ 35, 135, 143 [BGH 28.04.1961 - V ZB 17/60]; 43, 174, 176 [BGH 26.02.1965 - V ZR 227/62]; 59, 343, 352) [BGH 05.07.1972 - IV ZR 125/70].

    Denn die Haftung aus § 419 BGB beginnt mit dem Abschluß des auf die Vermögensübernahme gerichteten schuldrechtlichen Vertrages (RGZ 69, 283, 288).

  • BGH, 14.12.1967 - II ZR 30/67

    Gesellschafterversammlung

    Die Kosten eines vom unselbständigen Nebenintervenienten eingelegten und erfolglos gebliebenen Rechtsmittels sind, wenn die unterstützte Hauptpartei am Rechtsmittelverfahren teilgenommen hat, dieser aufzuerlegen (RGZ 59, 173; 69, 283, 292).
  • BGH, 23.11.1983 - VIII ZR 281/82

    Verjährung von Ansprüchen aus einer Vermögensübernahme

    Zwar ist mit der Revision der Zweck des § 419 BGB darin zu sehen, dem Gläubiger das Vermögen des Schuldners, das für ihn Grundlage des gewährten Kredits im weitesten Sinne war, als Zugriffsobjekt zu erhalten (BGHZ 66, 217, 219 [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74]; BGH, Urteil vom 18. Dezember 1970 - IV ZR 1082/68 = NJW 1971, 505 [BGH 18.12.1970 - IV ZR 1082/68]; BGHZ 33, 123, 128; RGZ 69, 283, 288).
  • BGH, 14.07.1959 - VIII ZR 187/58

    "Übertragung" von Güterverkehrsgenehmigungen

    Wenn § 419 Abs. 2 BG-B für die von dem Vermögensübernehmer in Anspruch genommene Beschränkung seiner Haftung "auf den Bestand des übernommenen Vermögens und die ihm aus dem Vertrage zustehenden Ansprüche" bestimmt, daß die für die Haftung des Erben geltenden Vorschriften der §§ 1990 und 1991 BGB entsprechende Anwendung finden, so muß eine sinngemäße Anwendung dieser Vorschriften und die des Auftragsrechts, auf die durch den in § 1991 Abs. 1 in Bezug genommenen § 1978 Abs. 1 BGB verwiesen ist, sich in den Grenzen halten, die durch Sinn und Zweck der beschränkten Haftung des Übernehmers gezogen sind, Nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 69, 283; 137, 50; 139.199) beruht die Vorschrift des § 419 BGB auf dem deutschrechtlichen Gedanken, daß die Schulden eine Last des Vermögens bilden.
  • BGH, 20.09.1989 - IVa ZR 118/88

    Mitwirkung des Gläubigers an der Vermögensübertragung

    Die Rechtfertigung für den Haftungsübergang liegt in dem Gedanken, daß das Vermögen des Schuldners die natürliche Grundlage für diesem gewährte Kredite ist, daß da, wo die Vermögensmasse des Schuldners geblieben ist, dessen Gläubiger Befriedigung sollen suchen und finden können (h. M. im Anschluß an RGZ 69, 283, 288).
  • OLG Koblenz, 07.04.1988 - 5 U 10/88

    Haftung bei Übernahme eines Handelsgeschäfts

    Nach ständiger Rechtsprechung (RGZ 69, 283 [288]; 137, 51 f.; 148.257 [265]; BGHZ 33, 125 = NJW 1960, 1757; BGHZ 62.101 = NJW 1974, 554; BGHZ 66, 217 = NJW 1976, 1398: BGH, NJW 1985, 1331) hat bei der Bewertung des bei dem Veräußerer verbleibenden Vermögens, die vom Erwerber erbrachte Gegenleistung außer Betracht zu bleiben.
  • BGH, 13.07.1960 - V ZR 19/59

    Vermögensübernahme

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, von der abzuweichen der Senat keinen Anlaß hat, bleibt nämlich bei der Ermittlung des Übertragenen Vermögens die Gegenleistung des Übernehmers außer Betracht, da sie ein neues Vermögen bilde und deshalb nicht zu dem übertragenen Vermögen im Sinne des § 419 BGB gehöre (RGZ 69, 283, 288; 137, 50, 52; 148, 257, 265; Gruchot, 73, 344; Recht 1912 Nr. 203; vgl. auch Palandt, a.a.O. § 419 Anm. 2 BGB RGRK 10. Aufl. § 419 Anm. 1; Siebert/Schmidt, a.a.O. § 419 Anm. 2).
  • BGH, 29.04.1964 - VIII ZR 2/63
  • BGH, 03.07.1964 - V ZR 2/63
  • AG Kassel, 31.01.1992 - 862 (903) C 3137/91

    Rückforderungsanspruch einer Versicherung von irrtümlich nach dem Tode des

  • BGH, 19.09.1956 - 2 StR 292/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 16.03.1955 - IV ZR 174/54

    Rechtsmittel

  • OLG Koblenz, 07.04.1988 - 5 U 11/88
  • BGH, 26.10.1955 - VI ZR 160/54

    Rechtsmittel

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